Zwei Tage lang durchströmten Trommelklänge und begeisterte Freude unser Schulgebäude. Die SchülerInnen und LehrerInnen der ersten Klassen der Mittelschule hatten Spaß und Freude am Projekt “Einer für Alle! Alle für Einen!”. Innerhalb weniger Stunden übten die Jugendlichen, in einer freundschaftlichen und motivierenden Atmosphäre auf verschiedenen Instrumenten, im Trommeln, Singen und Tanzen. Sie lernten, aufeinander zu hören und auf den Anderen einzugehen. So entstand aus einem lärmenden Durcheinander ein Miteinander bei rhythmischer Musik. Im Schutze der Masse gaben alle das Beste und fühlten sich dazugehörig und wirksam. Der Spaß und das gemeinsame Erfolgserlebnis motivierte, das Gelernte zu verinnerlichen, und es zeigte sich, dass gewisse Dinge notwendig sind, um in so kurzer Zeit dieses hohe Ziel zu erreichen. Ein rhythmischer Gleichklang lässt eigendynamisch eine positive Gruppendynamik, frei von belastenden Gefühlen, Stress und Aggressionen entstehen. So ganz nebenbei wurde die Hand-Hirn-Koordination gefördert, sowie die Aufmerksamkeit und die Konzentration geschult. Am Ende des Workshops entstand aus einer zusammengewürfelten Klasse eine Band und gemeinsam mit der Nebenklasse letztendlich ein stimmiges kleines Orchester.

Ein großes Dankeschön für die Initiative und Organisation gebührt an dieser Stelle unserer Schulsozialarbeiterin Hermine Ohner!

Bis zum Schulschluss heißt es nun hin und wieder am gemeinsamen Rhythmus zu üben, denn dann wird es spannend: Alle Schüler*innen und Lehrer*innen werden sich für ein Schulschlusskonzert unter dem Motto “Wir werden eine Band!” zu einem riesigen Trommel-Orchester vereinen. Die Eltern sind herzlich eingeladen!